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Trekkingrucksack Test

Wie den Trekkingrucksack packen?

Trekking zählt zu den boomenden Freizeitaktivitäten, jedoch stellt man sich vor jedem anstehenden Abenteuer sicherlich die Frage – Wie den Trekkingrucksack packen? Wieviel Gewicht darf man tragen, um den Rücken nicht zu sehr zu beanspruchen und um sicher an sein Ziel zu kommen? Man sollte sich auch im Voraus darüber im Klaren sein wieviel Essen und welche Trekkingausrüstung man brauchen wird, um seinen Trekkingrucksack systematisch packen zu können und um während der ganzen Tour gut versorgt zu sein.

Wie wichtig ein gut gepackter Trekkingrucksack ist, das wird auch anhand der Berichte von Wanderblogs wie z.B. http://dereiseblogger.com/ oder http://www.wanderreporter.de/ sehr deutlich ersichtlich.

Trekkingrucksack – das richtige Tragesysteme

Das Schöne am Trekking ist, dass man seine Touren ganz individuell gestalten kann, je nach Vorlieben, Interessen oder Kondition. Dabei sind eine richtige Passform des Trekkingrucksacks und das richtige Pack-System besonders wichtig, wenn man auf längere Touren geht und viel Gepäck mit sich tragen muss, denn so bleibt das Kreuz entlastet und Druckstellen werden vermieden. An erster und wichtigster Stelle steht daher das Tragesystem, welches sich durch die verstellbare Rückenlänge und die erstklassigen Qualitätspolster im Rückenbereich und an den Schultergurten, genau anpassen lässt. Dabei zu beachten ist, dass auch unter Last ein komfortables, angenehmes Tragen gewährleistet wird.

Viele Modelle sind mit ausfahrbaren Deckel am Unterboden ausgestattet, sowie mit zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten für Isomatten, Schlafsäcke, Wanderstöcke etc. und mehreren Öffnungen im und am Hauptfach, das sich zudem dank des Zwischenbodens teilen lässt. Optimale Lösungen für all Ihre Ideen und Planungen bieten hierzu Hersteller von Trekkingrucksäcken wie Black Canyon, AspenSport, Outdoorer Backpacker, oder High Peak. Ihre hochwertigen Tragehilfen bestehen aus abriebfesten, sorgfältig verarbeiteten Materialien, die sich an die individuelle Anatomie des Trägers genau anpassen. So bleibt es ganz Ihnen überlassen wieviel Essen, welches Zubehör, ob Zelt und Schlafsack, Sie mitnehmen möchten, denn diese Hersteller bieten Trekkingrucksäcke von 15 Litern bis 100 Litern, die es Ihnen ermöglichen ganze Outdoor-Kocher mit Zubehör wie Geschirr und Töpfen sowie vieles mehr mit zunehmen, um der Zivilisation für einige Zeit entfliehen zu können.

Egal, ob es eine Wanderung als ausgedehnter Spaziergang in der Region, in Wald und Flur, ist, oder das Bergwandern im Gebirge, je nach Tour und Bedürfnissen finden Sie einzigartige Tragesysteme in verschiedenen Größen, die sich frei einstellen lassen und festen Halt garantieren. Gehen Sie auf den Pilgerpfad, von Hütte zu Hütte in den Alpen, eine anspruchsvolle Mehrtagestour mit Zelt, Schlafsack, Kocher und allem was Sie brauchen.

 

Wo trägt man die schwerste Last – die richtige Gewichtsverteilung

Trekkingrucksäcke sind treue, langlebige Begleiter, die Ihnen helfen auch große Lasten zu verstauen und trotzdem die viele Ausrüstung angenehm tragen zu können. Trainierte Trekker können 20-25% des eigenen Körpergewichtes über einen längeren Zeitraum tragen, dabei liegen rund 60% und damit die meiste Last auf dem Hüft-Gurt, der aus angenehmen, festen Material bestehen sollte.

Beim Packen sollte man vor allem an die Dauer der Tour und das Gelände denken. Bei alpiner Wegbeschaffenheit, mit schmalen Wegen, engen Felslücken, sollte man nicht zu breit packen. Außerdem sollte man beachten, dass der Schwerpunkt des Rucksacks dicht am Körper liegt, möglichst in Schulterhöhe, um beim Tragen nicht nach hinten zu  ziehen. Einen Rucksack ab 30 Liter sollte man so packen, dass leichtere Gegenstände, wie Isomatte, Schlafsack, Kissen im Bodenfach verstaut werden, mittelschwere Ausstattung oben außen und schweres Zubehör wie Proviant, Zelt möglichst oben in Schulterhöhe und nah am Rücken. Trinkflaschen gehören in die dafür vorgesehenen Taschen und Kleinigkeiten können beispielsweise im Deckelfach aufgehoben werden. Achten sollte man auch bei der Beladung von Seitentaschen, dass die Gewichtverteilung gleichmäßig bleibt. Wenn der Schwerpunkt zu weit unten liegt, hat dies zur Folge, dass der Rucksack stark nach hinten zieht und man dadurch zu sehr die Schultern belastet. Andererseits, wenn es sich um leichtes Gelände handelt, wie beispielsweise um flache Wanderwege, sollte man den Schwerpunkt eher etwas höher legen.

Zur Basisausstattung bei jeder Trekking-Ausrüstung für mehrtägige Touren zählen das Zelt, der Rucksack, Isomatte und Schlafsack und eine Outdoor-Küche. Zubehör wie z.B. Stöcke, wasserdichte Packsäcke, Navigationsgeräte, Stirnlampen, Pflegemittel uvm. runden die Outdoor Ausrüstung ab. Je länger man auf Tour ist, und umso mehr man Gepäck mit sich trägt, desto wichtiger ist es, dass das einzelne Zubehör der Outdoor Ausrüstung möglichst wenig wiegt und ein geringes Packmaß hat. Denn am Ende zählt doch jedes Gramm, das man weniger zu tragen hat, und jedes Bisschen mehr Platz im Rucksack. Wenn man leichteres Gepäck zu tragen hat eignen sich Rucksäcke mit einem Netzrücken, da dieser für eine gute Rückenbelüftung sorgt. Trekkingrucksäcke für anspruchsvolle Klettersteige und Bergwanderungen liegen körpernah, damit man eine bessere Kontrolle über den vollgepackten Rucksack hat. Zudem wird durch den Hüft-Gurt die Last auf das Becken übertragen, um die Schulterpartie und Wirbelsäule zu entlasten.

Das Schöne an diesem Natursport ist, dass Sie selbst entscheiden können wohin es gehen soll, wieviel Gewicht Sie tragen wollen, welches Zubehör und wieviel Essen Sie mitnehmen möchten, ob Sie in einer Hütte oder im Zelt unter freiem Himmel übernachten wollen. Es ist schön autark in der Natur unterwegs zu sein und etwas Zeit unter freiem Himmel zu verbringen. Man sollte sich durchaus im Vorfeld Gedanken darüber machen, was man mitnehmen möchte, wieviel Gewicht man tragen kann, wie die Wegbeschaffenheit ist und wissen wie den Trekkingrucksack packen, da gerade bei längeren Unternehmungen jedes Gramm eine wahre Last sein kann.